Was ist eigentlich Cheerleading?Cheerleading ist kein Sport? Ist Bodenturnen Sport? Ist Tanzen Sport? Ist Akrobatik Sport? Kondition, Kraft, Teamgeist - gehört das zum Sport?
JA? – Na dann, das alles gehört zum Cheerleading!!!!
Die Sportart Cheerleading ergibt sich aus der Vermischung tänzerischer Elemente sowie der Kraft und Gelenkigkeit für die Akrobatik, Partnerstunts und den Pyramiden. Hinzu kommt die Aufgabe, das Team durch Sprechchöre und Anfeuerungsrufe zu unterstützen. Die Koordination von Rhythmusgefühl, Gleichgewichtssinn und Kondition ist dabei sehr wichtig.
Geschichte des Cheerleading Der Begriff Cheerleading taucht zum ersten mal 1898 an der University of Minnesota auf. Der Legende nach war die Footballmannschaft des Studenten Johnny Campbell (erster bekannter Cheerleader) in einem Spiel dem Verlieren nahe. Er suchte nach einem Weg sich und seine Mannschaft zu motivieren. wild gestikulierend dirigierte er das Puplikum und und heizte sie mit einem berühmten, noch heute verwendeten Cheer an: "Rah, Rah, Rah! Sku-u-mar, Hoo-Rah! Hoo-Rah! Varsity! Varsity! Minn-e-So-Tah!" Das Cheerleading war geboren und war für lange Zeit reine Männerdomäne. Erst mit dem Einzug junger Damen wurde aus dem reinen Motivationsgeschrei ein Leistungssport - mit Sprüngen, Turn und allerlei anderen akrobatischen Stunts. Zu den Prominenten, die den heiß begehrten Cheerleader Job inne hatten, zählen der ehemalige US Präsident Dwight D. Eisenhower und George W. Bush, Hollywood Stars wie James Stewart, Kirk Douglas, Bruce Willis, Meryl Streep, Samuel Jackson, Hale Berry, Sandra Bullok uvm.... |
Grundbegriffe des Cheerleadings
Auch im Cheerleading gibt es viele Fachausdrücke. Die folgende Zusammenstellung gibt einen kurzen Überblick.
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ChantSprechgesang. Eine Anfeuerung, die aus zwei bis acht Worten besteht. Diese werden mehrmals wiederholt.
CheerEin Cheer ist eine Kombination aus Worten und Bewegungen und besteht aus mehreren Zeilen, die sich meist reimen. Er wird hauptsächlich bei Spielunterbrechungen angestimmt, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die Cheerleader zu lenken.
Base Der auf dem Boden stehende Cheerleader eines Stunts oder einer Pyramide;. Die richtige Technik sowie perfekte Körper-spannung sind die wichtigsten Voraussetzungen, um die Stunts/Pyramiden zu halten.
Mounter/Flyer Bei einem Partnerstunt der Cheerleader, der von der Base gehoben oder gehalten wird
Pyramide Eine besondere Attraktion im Cheerleading ist die Pyramide. Die Höhe ist aus Sicherheitsgründen bei |
Stunt Kunststück. Hebefigur, die von zwei oder mehreren Cheer-leadern ausgeführt wird. Eine Pyramide setzt sich aus einzelnen Stunts zusammen.
Jump Sprung. Im Cheerleading gibt es bestimmte Jumps, die beson-deres Training erfordern. Sie sind bei Cheerleadern sehr beliebt, um einen Cheer temperamentvoll abzuschließen oder der Begeisterung über die Leistungen des eigenen Teams Ausdruck zu verleihen.
Motion Bewegung. Motion ist die Bezeichnung für die Bewegung und Haltung der Arme beim Cheerleading. Eines der wichtigsten Bewertungskriterien bei Meisterschaften
Sharpness Schärfe, Strenge. Im Cheerleading ist eine aggressive Ausführung der einzelnen Bewegungen gewünscht.
SpiritGeist; Elan, Schwung; Stimmung, Laune. Die Gabe seine eigene Freude und Spaß dem Mitmenschen zu übertragen.
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Squads der Spider Cheerleader |
Seniors ab 16 Jahre
Trainingszeiten Montag 19.00 – 20.30 Uhr RS Ursulinen Mittwoch 19.45 Uhr – 21.00 Uhr Ludwigsgymnasium
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Juniors 11 - 16 Jahre
Trainingszeiten Mittwoch 18.30 Uhr – 20.00 Uhr Ludwigsgymnasium Freitag 18.30 Uhr – 19.00 Uhr Ludwigsgymnasium
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Peewee 6 – 11 Jahre
Trainingszeiten Freitag 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Ludwigsgymnasium Montag 17.00 Uhr – 18.30 Uhr Fachoberschule
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Bild und Text Material wurden mir von Christine Dorfner der Trainerin von den Cheerleader der Straubing Spider zur Verfügung gestellt. |